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Mehr Aufmerksamkeit für die Minderheitensprachen und die sprachliche Vielfalt im Europäischen Parlament

In dieser Woche wurde ein neuer Bericht über die Minderheitensprachen und Bildung erstellt, beauftragt von der Forschungsabteilung des Europäischen Parlaments und verfasst von dem Mercator European Research Centre, einer Partnerorganisation der FUEN.  

Der Bericht über die Minderheitensprachen und Bildung liefert eine umfassende vergleichende Analyse von dreizehn Sprachstudien, um Einblicke in die Situation der Minderheitensprachen und die Bildung in Europa zu gewinnen. Hinweise auf Best Practices werden beschrieben und Herausforderungen, denen sich die Minderheitensprachen in Sachen Bildung stellen müssen, werden betont. Der Bericht spricht Empfehlungen aus, wie die EU Minderheitensprachen in der Bildung unterstützen kann.  

Eine weitere positive Entwicklung für die europäischen Minderheiten stellt die Tatsache dar, dass der neu gewählte Präsident des Europäischen Parlaments, Herr Antonia Tajani, einen Berater ernannt hat, der sich mit sprachlichen Minderheiten in der EU befasst. Dr. Markus Warasin ist aus Südirol und hat vorher Positionen in dem Europäischen Parlament und in dem Europäischen Büro für weniger verbreitete Sprachen innegehabt. Die FUEN freut sich auf eine Zusammenarbeit, um die Situation der europäischen Minderheiten und ihren Sprachen zu verbessern.  

Mehr Informationen:  

Research for CULT-Committee: Minority Languages and Education: Best Practices and Pitfalls 

(Foto: Markus Warasin/Facebook) 

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