
FUEV Präsidium und Dialogforum setzen Signal für mehr politische Beteiligung in Brüssel
27.09.2013Das FUEV-Präsidium war mit Ausnahme von Martha Stocker – die derzeit Wahlkampf in Südtirol führt - vollzählig nach Brüssel gereist und auch das Europäische Dialogforum, das die Zusammenarbeit der FUEV mit dem Europäischen Parlament koordiniert, war ebenfalls mit nur einer Ausnahme vollzählig.
Im Mittelpunkt der Beratungen stand die Ablehnung unserer Europäischen Bürgerinitiative durch die Europäische Kommission. „Der Kampfgeist ist ungebrochen. Wir sind überwältigt von der Solidarität und Unterstützung, die wir allenthalben erfahren. Das tut gut und bestätigt uns darin, dass wir weiter machen müssen und werden“, erklärt FUEV-Präsident Hans Heinrich Hansen, im Anschluss an die Sitzungen.
Das FUEV-Präsidium hat während der Sitzung eine „Gemeinsame Erklärung“ vorbereitet, die eine Vorgehensweise im Bezug auf unsere abgelehnte Europäische Bürgerinitiative aufzeichnet. Die Erklärung wurde am darauffolgenden Tag – am 26. September 2013 - während der „Offenen Diskussionsveranstaltung“ der FUEV im Europäischen Parlament angenommen.
Das Europäische Dialogforum hat sich in einer ersten Sitzung auf die Arbeitsschwerpunkte verständigt und mit Jens A. Christiansen einen Sprecher gewählt. Der Dialog mit dem Europäischen Parlament soll verstetigt werden und mit der Europäischen Bürgerinitiative als Ausgangspunkt mit allen Abgeordneten – nicht nur der Intergruppe – geführt werden. Die bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament und die Netzwerke zu den nationalen Parlamenten sollen aktiv genutzt werden, um den Einfluss der Minderheiten zu stärken.
Im FUEV-Präsidium vertreten sind:
Hans Heinrich Hansen, Dieter Paul Küssner, Loránt Vincze, Olga Martens, Halit Habipoglu, Bernhard Ziesch, Martha Stocker
In das Europäische Dialogforum gewählt sind:
Jens A. Christiansen, Hans Heinrich Hansen, Bernard Gaida, Herbert Heuss, David Statnik, Nanti Olip, Gabriela Novak-Karall, Koloman Brenner
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