Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten
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Präsidium der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV) tagt in Bozen

Das Präsidium der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV) unter dem Vorsitz des Präsidenten Hans Heinrich Hansen tagt derzeit in Bozen.

Eines der zentralen Themen der Präsidiumssitzung ist die Strategie zur Genehmigung der Europäischen Bürgerinitiative „Minority Safe Pack“ durch die EU-Kommission. Einem der Mitglieder des federführenden Bürgerkomitees, Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, stattete das Präsidium einen Abschiedsbesuch ab.

Die Europäische Bürgerinitiative „Minority Safe Pack“ unter dem Motto: „Du bist nicht allein. 1 Million Unterschriften für die Vielfalt Europas“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Europäische Union dazu zu bringen, die Fragen der Minderheiten und Volksgruppen sowie die Regional- oder Minderheitensprachen in den Mittelpunkt zu rücken.

Als Initiativgruppe wurde ein Bürgerkomitee gegründet, dem neben Altlandeshauptmann Luis Durnwalder als Vertreter für die deutsche und ladinische Minderheit in Italien auch der Präsident der FUEV Hans Heinrich Hansen und fünf weitere hochrangige Minderheitenvertreter aus ganz Europa angehören. Im Juni letzten Jahres wurde beim Internationalen FUEV-Kongress in Brixen die Initiative erstmals öffentlich vorgestellt.

Die Selbstverwaltung und Autonomie der Minderheiten / Volksgruppen / Nationalitäten in Europa, ihre aktuellen politischen Herausforderungen und ihre Zukunftsperspektiven sind zentrales Thema der FUEV-Bemühungen. Die Südtiroler Volkspartei ist eine der ersten Mitglieder der FUEV, Obmannstellvertreterin Martha Stocker ist derzeit FUEV-Vizepräsidentin. Auch Altlandeshauptmann Luis Durnwalder zählt seit jeher zu den aktivsten Unterstützern, wofür ihm beim Abschiedsbesuch des FUEV-Präsidiums ganz herzlich gedankt wurde.

Im Bild: Vizepräsidentin Martha Stocker (3.v.l.), Präsident Hans Heinrich Hansen (4.v.l.) und die Mitglieder des FUEV-Präsidiums beim Abschiedsbesuch bei Altlandeshauptmann Luis Durnwalder

Bildquelle: Martha Stocker

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