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Loránt Vincze: Vojvodina sollte ein Teil der Netzwerk der europäischen Minderheitenregionen sein

Nach Loránt Vincze stellt die FUEN eine gemeinsame Grundlage für den Minderheitenschutz auf europäischer Ebene. Dies gilt insbesondere mit Bezug auf die ungarischen Minderheiten, die im Karpatenbecken leben, weil all diese Gemeinden Mitglieder der FUEN sind und damit ihre Situation, gemeinsam mit den anderen Minderheitengruppen, in einem europäischen Rahmen zum Ausdruck bringen können.

Im Anschluss an die kurze Darstellung der Europäischen Bürgerinitiative Minority SafePack sagte Herr Vincze: „Neben unserem Einsatz für die Minderheitenrechte es ist auch in unserem Interesse, die Rolle der Regionen zu stärken und die regionale Zusammenarbeit zu fördern. Das Forum der Minderheitenfreundlichen Regionen zu schaffen ist unser Ziel." Laut dem Präsidenten der FUEN, könnte auch die Vojvodina Region aufgrund ihrer kulturellen und sprachlichen Vielfalt in diesem Forum teilnehmen, da die verschiedenen Volksgruppen, trotz aller Schwierigkeiten, beachtlich gut zusammen leben.

Diese Idee war auch der leitende Geist der Diskussionen, die zwischen Präsident Vincze und Jenő Hajnal, dem Präsidenten des Ungarischen Nationalrates von Vojvodina, Rudolf Ceglédi, der Bürgermeister von Zenta, Vizepräsident der Ungarischen Union von Vojvodina (VMSZ) und MEP Andor Deli stattfanden.

Loránt Vincze besuchte auch das Deutsche Haus in Subotica/Szabadka, wo er Präsident Rudolf Weiss und Vizepräsident Kristian Letner, Vertreter des Deutschen Volksverbandes traf. Der Dachverband der Donauschwaben drückte seine Offenheit für alle deutschen Organisationen und seine Hingabe für die Zusammenarbeit zwischen den Volksgruppen der Vojvodina aus.

Der Deutsche Volksverband ist ein assoziiertes Mitglied der FUEN und auch Teil der deutschen Arbeitsgruppe (AGDM) innerhalb der FUEN, während die Ungarische Union von Vojvodina einen Beobachterstatus in der FUEN innehat.

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