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FUEN Kongress 2016 in EU-Kulturhauptstadt Breslau/Wroclaw

Im Jahr 2016 sind das polnische Breslau/Wroclaw und das baskische Donostia/San Sebastian die EU-Kulturhauptstädte Europas.

Zusammen mit dem Verband der deutschen Gesellschaften in Polen organisiert, wird der FUEN Kongress 2016 vom 18.-22. Mai in Breslau/Wroclaw stattfinden. Um den größten Kongress der europäischen Minderheiten gebührend in das Kulturhauptstadt-Programm einzubinden ging es in den Gesprächen am 16.03. vor Ort.

Der Stadtpräsident von Wroclaw/Breslau Rafał Dutkiewicz, empfing hierzu nicht nur FUEN-Vizepräsident Bernhard Ziesch und den Vorsitzenden der VDG Bernard Gaida, sondern auch der Staatssekretär des Ministerium für Administration und Digitalisierung, Stanisław Huskowski und Ryszard Galla, Abgeordneter der deutschen Minderheit im polnischen Sejm, sind der Einladung zum gefolgt. Am Gespräch beteiligte sich auch der Direktor der Stadtverwaltung Jan Wais.

Bernhard Ziesch informierte die Anwesenden über die FUEN, ihre derzeitigen Aktivitäten auf EU-Ebene und derzeit in Vorbereitung befindliche Projekte. Er dankte für das Gespräch in Vorbereitung des FUEN Kongresses 2016 und unterstrich die Bedeutung, diesen im Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt in Wrocław/ Breslau durchzuführen zu können. “Es sollte uns gelingen, ein kulturelles Event der Minderheiten von europäischem Rang als Angebot in das Kulturhauptstadtprogramm zu integrieren und mit dem FUEN Kongress durchzuführen.“

Bernard Gaida unterstrich die Bedeutung der Durchführung des FUEN Kongresses in der Kulturhauptstadt für die deutsche Minderheit in Polen und bat auch um finanzielle Unterstützung des Vorhabens sowie der Arbeit der FUEN.

Stadtpräsident Dutkiewicz zeigte sich offen für alle Formen der Zusammenarbeit und bestätigte die Verwendung des Logos der Kulturhauptstadt für die Werbung und Vorbereitung des Kongresses.

Staatsekretär  Huskowski sagte seine Unterstützung seitens der Landesregierung zu und äußerte die Absicht, sich auch für die finanzielle Unterstützung der FUEN einsetzen.

Die Anwesenden kamen überein Donald Tusk, Präsident des Europäischen Rates, zur Eröffnung des Kongresses einzuladen.

Hinter dem Projekt der Europäischen Kulturhauptstadt steht die Idee des gegenseitigen Kennenlernens, der Annäherung und des interkulturellen Dialogs der Europäer. Die Europäische Kulturhauptstadt bildet ein wichtiges Element bei der Suche nach der neuen Identität des vereinten Europas.

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