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EUROPEADA-Expertengruppe konkretisiert Leitlinien für die Zukunft des Turniers

Im Anschluss an das Onlinetreffen im März kam die EUROPEADA-Expertengruppe nun erstmals physisch zusammen. Im Rahmen des kürzlichen FUEN-Forums der Europäischen Minderheitenregionen in Novi Sad (Serbien) trafen sich 20 Vertreterinnen und Vertreter aus zwölf verschiedenen Minderheitenteams am 28. Juni, um gemeinsam an der strategischen Weiterentwicklung der EUROPEADA zu arbeiten, dem Fußballturnier der autochthonen nationalen Minderheiten in Europa.

Die im vergangenen Jahr gegründete Expertengruppe verfolgt einen inklusiven Ansatz: Eingeladen sind sämtliche Teams, die bislang an einer EUROPEADA teilgenommen haben. Ziel ist es, die Erfahrungen aus den vergangenen Turnieren zu bündeln und in konkrete Handlungsempfehlungen für die kommenden Ausgaben zu überführen.

Bei dem Treffen in Novi Sad wurden die Leitlinien für die EUROPEADA weiterentwickelt und in enger Abstimmung mit den Gastgebern der EUROPEADA 2028, den slowenischen und friaulischen FUEN-Mitgliedsorganisationen aus Italien, konkretisiert. Auch Vertreterinnen und Vertreter der austragenden Region Friaul-Julisch Venetien nahmen an den Beratungen teil.

Im Zentrum des Treffens standen fünf Themenbereiche, die künftig als strukturelle Säulen der EUROPEADA dienen sollen: das Turniersystem, Unterkünfte und Transport, das Kulturprogramm, Medienarbeit und Partnerschaften. Auch Umsetzungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Gastgeberland wurden diskutiert und abgestimmt.

Die finalen Leitlinien sollen im Rahmen des FUEN-Kongresses 2025 in Bozen (Südtirol, Italien) vorgestellt werden.

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