Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten
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EUROPEADA 2016 in Südtirol

Die EUROPEADA 2016 – die Fußballeuropameisterschaft der autochthonen, nationalen Minderheiten geht im Jahr 2016 nach Südtirol.

Der zweimalige Titelverteidiger von 2008 und 2012 bewarb sich erfolgreich um die 3. Ausrichtung der europäischen Meisterschaften. 

Nach 2008 in Graubünden bei den Rätoromanen in der Schweiz und 2012 in der Lausitz bei den Sorben in Deutschland, wird nun Südtirol Gastgeber werden. 
„Südtirol ist ein fußballbegeistertes Land, das viel in die Förderung der eigenen Fußballtalente investiert. Das führt auch im Amateurbereich zu sehr guten Leistungen, nicht zuletzt deshalb konnte unsere deutschsprachige Mannschaft die beiden ersten EUROPEADA Titel gewinnen. Und jetzt freuen wir uns auf die Ausrichtung des Turniers in Südtirol gemeinsam mit dem ladinischen Team und hoffen natürlich auf die erneute „Titelverteidigung dahoam“, verrät mit einem Augenzwinkern die Südtiroler FUEV-Vizepräsidentin und OK-Chefin Martha Stocker. 

Bernhard Ziesch, Organisator 2012 und FUEV Vizepräsident, der symbolisch den Fußball-Staffelstab von der Lausitz nach Südtirol überreichte, ist sich sicher: „Uns erwartet ein gelungenes Fußballfest und ein europäisches Highlight 2016. Alle Minderheiten und Mannschaften sollten mit ihrer Vorbereitung nicht mehr zu lange warten.“

Hans Heinrich Hansen, FUEV Präsident ergänzt: „Die Fußball-EM der Minderheiten 2012 hat Maßstäbe gesetzt und es vermocht eine ganze Region zu begeistern. Diese positive Energie wird nach Südtirol überschwappen. Wir danken Südtirol – unserem verlässlichen Partner - für seine Bewerbung.“

Bei der EUROPEADA 2012 waren 19 Mannschaften am Start, darunter die deutschsprachigen Südtiroler, die Ladiner und die Zimber. Über 20.000 Zuschauer auf den Rängen und ebenso viele bei den Live-Übertragungen folgten dem sportlichen Event. 

Ausrichter der Fußballeuropameisterschaft ist die Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen (FUEV), die europäische Interessenvertretung der Minderheiten, der rund 90 Organisationen aus 32 Ländern angehören.

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