Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten
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Die Partner des Westbalkan-Projekts haben ihre Pläne für die Zukunft besprochen

Am Donnerstag, den 6. Mai 2021, fand ein Online-Orientierungstreffen für die am Westbalkan-Projekt beteiligten Partner statt. Das 2016 ins Leben gerufene Westbalkan-Projekt hat zum Ziel, erfolgreiche Minderheitenschutzmodelle aus Schleswig-Holstein auf die Länder des Westbalkans zu übertragen. Es wird vom Landesprogramm (BLP), dem GIZ-Regionalbüro Nord, dem Programm Soziale Rechte für vulnerableBevölkerungsgruppen II (SORI II), der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) und dem Network of Associations of LocalAuthorities in South East Europe (NALAS) durchgeführt und vom Land Schleswig-Holstein und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.

Auf dem Orientierungstreffen wurde der Evaluierungsbericht über die Übertragung des Modells des Minderheitenbeauftragten nach Bijeljina, Bosnien und Herzegowina und des Modells des Dialog Forums (DialogForumNorden) nach Tetovo, Nordmazedonien, das dort unter dem Namen SocialDialogue Forum implementiert wurde, diskutiert. Die Erfahrungen der Partner des Westbalkan-Projekts während der ersten fünf Jahre des Programms sind ebenfalls Teil des Berichts, der erstellt wurde, um das Projektziel der Hochskalierung der beiden Modelle und ihrer Multiplikation in der Region im Rahmen des Projekts zu unterstützen.

Die nächsten Schritte des Projekts umfassen einen Studienaufenthalt in Schleswig-Holstein, regionale Workshops zur Adaption von Minderheiten-Inklusionsmodellen im Westbalkan sowie Capacity-Building-Maßnahmen für kommunale Mitarbeiter.

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