
3. EUROPEADA 2016 findet in Südtirol statt
23.01.2015FUEV-Präsident Hans Heinrich Hansen beschrieb die Organisation der ersten Europeada im Jahr 2008 als ein Experiment. Dadurch sei es jedoch gelungen, die Minderheitenproblematik stärker in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken. „Wir stehen auch momentan noch vor der großen Herausforderung, wie wir vor allem Anerkennung und Respekt gegenüber den autochthonen, alten Minderheiten in Europa erreichen können“, betonte Hansen. Dieses Ziel habe auch die 2013 in Brixen gestartete Bürgerinitiative „Minority Safe Pack“ verfolgt, welche jedoch von der EU-Kommission abgelehnt worden sei. Damit habe man sich jedoch nicht vom Weg abbringen lassen, sondern kämpfe nun vor Gericht weiter dafür, für Minderheiten und ihre Anliegen in Europa zu sensibilisieren. „Ein sportliches, kulturelles Ereignis wie die Europeada schafft eine Möglichkeit aufzuzeigen, dass Minderheiten Teil der Gesellschaft sind“, hielt FUEV-Vizepräsident Loránt Vincze fest.
Quelle: SVP
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