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Erstes Treffen des neuen Europäischen Dialogforums

Am Mittwoch, den 18. Januar 2017, fand das erste offizielle Treffen des Europäischen Dialogforums (EDF) der FUEN und der JEV seit der Wahl der Mitglieder auf dem FUEN Kongress 2016 statt im Europäischen Parlament in Straßburg. Die Arbeitsgruppe wurde im Jahr 2008 gegründet, um engeren Kontakt mit den europäischen Institutionen zu entwickeln und Einfluss auf die europäische Politik zu nehmen. Das Treffen wurde genutzt, um die Prioritäten und den Arbeitsplan für die kommenden Jahre zu besprechen.

Zu Beginn des Treffens hat FUEN Präsident Loránt Vincze einen Überblick über die Aktivitäten und die Entwicklungen der FUEN der letzten Monate und über die Programme für das kommende Jahr gegeben. Es wurden mit den EDF-Mitgliedern mehrere Themenbereiche diskutiert, in denen das Europäische Dialogforum eine Rolle spielen könnte, auch basierend auf der Expertise und den Hintergründen der Mitglieder, welche zu den Minderheiten aus ganz Europa gehören.

Auf dem Treffen wurde zudem ein neuer Sprecher des Europäischen Dialogforums gewählt. Der frühere Sprecher, Herr Jens A. Christiansen von der dänischen Minderheit in Deutschland wurde durch Akklamation wieder gewählt.

Das Meeting wurde mit einer offenen Diskussion mit den Mitgliedern des Europäischen Parlaments geschlossen, welche die Parteien vertreten, die Mitglied der FUEN sind. Herr Winkler und Herr Sógor von der Demokratischen Allianz der Ungarn in Rumänien (RMDSZ), Herr Pál Csáky von der Partei der Ungarischen Gemeinschaft in der Slowakei (MKP), Herr Andor Deli, Ungar von Voivodina (gewählt auf der FIDESZ Liste) und Herbert Dorfmann von der Südtiroler Volkspartei in Südtirol (SVP) gaben wertvolle Einblicke in die neuesten Entwicklungen, wie zum Beispiel die Wahl von Herrn Tajana zum neuen Präsidenten des Europäischen Parlaments, wichtige gesetzliche Vorschläge, usw. Zudem wurde über Maßnahmen diskutiert, die die FUEN unternehmen könnte, um Minderheitenpolitik in der EU voranzutreiben und es wurde besprochen, wie das Europäische Parlament dabei unterstützen könnte, eine minderheitenfreundliche Gesetzgebung in der Europäischen Union zu erlangen.  

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