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FUEN stärkt Beziehungen zu baskischen Organisationen

Im Vorfeld des 8. Forums der Europäischen Minderheitenregionen, das am 26. und 27. November 2024 in Donostia/San Sebastián im Baskenland stattfand, trafen sich die FUEN-Vizepräsidenten Bahne Bahnsen und Gösta Toft mit verschiedenen baskischen Organisationen und politischen Vertreterinnen und Vertretern. Ziel dieser Treffen war es, die Zusammenarbeit zu intensivieren und engere Verbindungen zwischen der FUEN und ihren Partnern im Baskenland aufzubauen.

Die Gespräche erstreckten sich über mehrere Tage und fanden in Bilbao und Donostia statt. Dabei trafen die Vizepräsidenten auf baskische Interessenvertreterinnen und -vertreter aus den Bereichen Bildung, Kultur und Politik. Zu den Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern gehörten Vertreterinnen und Vertreter baskischer Schulen, NGOs sowie Sprach- und Kulturorganisationen. Im Fokus der Gespräche standen gemeinsame Ziele, wie der Schutz und die Förderung von Minderheitensprachen und kulturellen Identitäten. Zudem wurde erörtert, wie die Zusammenarbeit zwischen den baskischen Organisationen und der FUEN künftig vertieft werden könnte.

Bahne Bahnsen, Vizepräsident der FUEN, hob die starke Übereinstimmung zwischen den Zielen der FUEN und den Bemühungen des Baskenlandes hervor, seine Sprache und Kultur zu bewahren. „Der Fokus des Baskenlandes auf seine Sprache und Kultur ist sehr inspirierend. Er spiegelt die zentrale Mission der FUEN wider, und es gibt klare Ansätze für eine Zusammenarbeit, insbesondere im Bildungsbereich und mit baskischsprachigen Gemeinden“, erklärte Bahnsen.

Während der Treffen präsentierten Vertreterinnen und Vertreter verschiedener baskischer Organisationen ihre Aktivitäten, die viele Parallelen zu den Initiativen der FUEN aufwiesen. „Die Gespräche waren sehr positiv. Ich bin zuversichtlich, dass wir bald neue Mitglieder aus dem Baskenland in der FUEN begrüßen können“, sagte Vizepräsident Toft.

Das 8. Forum der Europäischen Minderheitenregionen, das sich den Chancen und Herausforderungen von Minderheitensprachen im digitalen Zeitalter widmete, bot den idealen Rahmen für die Begegnungen zwischen der FUEN und den baskischen Organisationen. Die von der FUEN in Zusammenarbeit mit LANGUNE, dem baskischen Verband der Sprachindustrie, organisierte Konferenz brachte Expertinnen und Experten, politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sowie Vertreterinnen und Vertreter von Minderheitenregionen aus ganz Europa zusammen. Gemeinsam erörterten sie die Verbindungen zwischen Minderheitensprachen, technologischen Entwicklungen und wirtschaftlichem Fortschritt. Die FUEN und ihre baskischen Partner sind bereit, auf den produktiven Diskussionen aufzubauen und neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten.

„Mit seinem starken Fokus auf Sprache und Kultur ist das Baskenland ein herausragendes Beispiel dafür, was die FUEN in ganz Europa erreichen möchte“, betonte Gösta Toft. „Wir haben wertvolle Einblicke, neue Kontakte und spannende Perspektiven für die Zukunft gewonnen.“

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